Ich habe bei bellicon Deutschland als Kommunikationsdesigner angefangen, doch habe schnell gemerkt, dass meine Aufgaben weit über die des Kommunikationsdesigners hinausgingen. Ich war Grafiker, Fotograf, Videograf, Texter (zumindest habe ich inhaltlich vorgegeben, was in einem Text stehen muss), UX-Designer, Marketer, Prozessoptimierer und in gewisser Weise auch Teamleiter. Deshalb wurde mein Titel irgendwann auf Creative Director angepasst, weil er ein bisschen besser beschrieb, was meine Aufgaben waren. Aber all diese Tätigkeiten kann man nicht in einem Titel zusammenfassen, außer man nennt mich einfach Allrounder.

Zum Schluss meiner Tätigkeit bei bellicon war ich vor allem Prozessoptimierer, weil es meine natürliche Art ist, Prozesse zu hinterfragen und die Fehler in Prozessen so eindeutig und einfach wahrzunehmen waren. Nachdem ich meine Tätigkeit bei bellicon beendet hatte, stand ich vor der Herausforderung, eine neue berufliche Richtung einzuschlagen. Ich wollte mehr bewirken als nur Grafiken zu erstellen, aber für eine leitende Position fehlte mir noch die erforderliche Berufserfahrung, um echte Veränderungen zu bewirken.

Und dann habe ich vom Beruf des Product Owners erfahren – eine Person, die dafür da ist, Kundenbedürfnisse zu verstehen, zu hinterfragen und mit einem Team von Experten ein Produkt auf die Beine zu stellen, welches die Kunden gerne nutzen, mit nur den Funktionen, die sie auch wirklich brauchen. Als ich dann nach einer passenden Weiterbildung gesucht habe, um den Job des Product Owners noch besser zu verstehen, habe ich mich auch für die Weiterbildung zum Scrum Master entschieden. Denn wenn ich später mit einem Scrum Master zusammenarbeite, möchte ich auch verstehen, was dessen Tätigkeiten sind und wie er arbeitet, um eine noch bessere Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Jetzt blicke ich voller Enthusiasmus und Motivation in die Zukunft, bereit, mein kreatives Potenzial als Product Owner zu entfalten und mit einem starken Team an meiner Seite erfolgreich innovative Produkte zu gestalten und die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen.